PRESSEMITTEILUNG Immer noch Nachweise der Geflügelpest bei Wildvögeln im Landkreis NWM
Der Fachdienst Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt des Landkreises Nordwestmecklenburg informiert:
Immer noch Nachweise der Geflügelpest bei Wildvögeln im Landkreis NWM
Bei weiteren drei Wildvögeln wurde im April der hochpathogene Subtyp H5N1 des Aviären Influenzavirus nachgewiesen.
Dabei handelt es sich um eine Weißwangengans von der Insel Langenwerder und zwei Lachmöwen, die in der Hansestadt Wismar tot aufgefunden wurden.
Seit November 2022 wurde somit bei fünf Wildvögeln die Geflügelpest nachgewiesen. Hinzu kamen elf Feststellungen in Hobbygeflügelhaltungen.
Kreisveterinär Dr. Philipp Aldinger: „Wir müssen wohl leider damit rechnen, dass dieser Subtyp der Geflügelpest auch über den Sommer nie ganz aus unserer Wildvogelpopulation verschwinden wird.
Geflügelhalter müssen ihre Tiere weiterhin schützen und sich an die Biosicherheitsmaßnahmen halten. Den direkten Kontakt der eigenen Geflügelhaltung zu Wildvögeln, insbesondere zu Wildenten und Wildgänsen, gilt es zu verhindern.“
Informationen zur Geflügelpest und den nötigen Hygiene- und Schutzmaßnahmen für Tierhalter finden Sie auch auf der Webseite des Landkreises Nordwestmecklenburg:
https://www.nordwestmecklenburg.de/de/tiere.html
Mit freundlichen Grüßen
Christoph Wohlleben
Pressesprecher
Landkreis Nordwestmecklenburg
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